Etwa zehn Stunden mit Bus und Wassertaxi dauert es von Cozumel nach Belize. Ich bin vor allem zum Tauchen hier und schlage mein Lager auf der von Madonna besungenen „Isla de Bonita“ San Pedro auf. Ich komme im Rubys unter. Einem einfachem, günstigem und sehr nettem Hotel direkt am Strand. 87 Belizedollar kostet die Nacht im Hotel mit privatem Badezimmer und Ventilator. Da zwei Belizedollar ein US$ sind kostet die Nacht 43US$, rund 35€. Amtssprache in Belize, dem früheren British-Honduras ist englisch, untereinander sprechen die Einwohner aber häufig kreolisch was nicht nur ich als nicht Englisch-Muttersprachler nicht verstehe.
Es ist interessant wie sehr sich zwei Länder so nah aneinander direkt nach der Grenze unterscheiden können. Ist man in Mexiko braucht man sich nur umzusehen um sofort zu wissen, dass man gerade in Mexiko ist. In Belize sieht man sich um und weiß sofort man ist in der Karibik. So habe ich mir das zumindest immer dort vorgestellt.
Der größte Anteil der Bevölkerung hat lateinamerikanische Vorfahren, gefolgt von Kreolen deren Vorfahren als Sklaven nach Belize kamen. Damit hat auch die kreolische Küche eine Bedeutung in Belize und sie ist eine herrliche Abwechslung zur doch eher deftigen, schweren und gemüsearmen Küche Mexikos. Im Wild Mangos habe ich hervorragende Fischgerichte, leckere Currys und starke und gute Margaritas an mehreren Abenden genoßen. Sehr empfehlenswert.
Essen kann man generell sehr lecker und auch die eine oder andere Margarita kann man sich schmecken lassen. Und immer Donnerstagabend gibt es ein extrem witziges Glücksspiel von der Caliente. Chicken Drop nennt sich der Spaß, an dem gefühlt die ganze Insel, auf jeden Fall aber alle Touristen teilnehmen. Fünf Hühnchen sind der Star des Abends und gewinnen kann man 1000 Dollar. Man setzt auf eine Zahl, je ein Hühnchen wird auf einem abgestecktem Feld mit Zahlenfeldern ausgesetzt und wer auf die Zahl gewettet hat, auf die das Hühnchen sein Geschäft macht gewinnt. Ein großes Event mit viel Musik und jeder Menge Drinks.
Mit dem Wassertaxi fahre ich nach Caye Caulker für einen Tagesausflug. Caye Caulker ist nur eine gute halbe Stunde entfernt, ein Wassertaxi fährt jede Stunde und kostet nur ein paar Euro. Und Caye Caulker ist noch ein bisschen netter als San Pedro. Das Motto der Insel ist „Go slow“ und genauso fühlt sich alles hier an. Es gibt keine befestigten Straßen, nur Sandwege und auch hier viele Golfcarts. Es ist quasi unmöglich hier nicht mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Und mit weißen Sandstränden, türkisem Wasser und extrem entspannten und freundlichen Menschen ist das Karibik wie ich es mir vorgestellt habe. Mit einem Belikin in der Hand lässt es sich entspannt den Tag verbringen. An der „Strandpromenade“ gibt es frisch gegrillten Hummer oder Shrimps und jede Menge Muscheltinnef und Lederschmuck zu kaufen und wenn ich noch mal nach Belize kommen sollte würde ich wahrscheinlich eher in Caye Caulker denn in San Pedro unterkommen.
Die Menschen sind sehr freundlich hier in Belize, generell ist San Pedro aber schon sehr touristisch. Ein Souvenirgeschäft reiht sich an das nächste, an jeder Ecke wird einem ein Golfcart angeboten, das hauptsächliche Fortbewegungsmittel hier. Und es geht vielen anderen Touristen genau wie mir: wir sind hauptsächlich zum Tauchen hier.
Alle Fotos aus Belize (und ein paar aus Mexiko) über Wasser gibt es wieder bei Flickr.
Etwa zehn Stunden mit Bus und Wassertaxi dauert es von Cozumel nach Belize. Ich bin vor allem zum Tauchen hier und schlage mein Lager auf der von Madonna besungenen „Isla de Bonita“ San Pedro auf. Ich komme im Rubys unter. Einem einfachem, günstigem und sehr nettem Hotel direkt am Strand. 87 Belizedollar kostet die Nacht im Hotel mit privatem Badezimmer und Ventilator. Da zwei Belizedollar ein US$ sind kostet die Nacht 43US$, rund 35€. Amtssprache in Belize, dem früheren British-Honduras ist englisch, untereinander sprechen die Einwohner aber häufig kreolisch was nicht nur ich als nicht Englisch-Muttersprachler nicht verstehe.
Es ist interessant wie sehr sich zwei Länder so nah aneinander direkt nach der Grenze unterscheiden können. Ist man in Mexiko braucht man sich nur umzusehen um sofort zu wissen, dass man gerade in Mexiko ist. In Belize sieht man sich um und weiß sofort man ist in der Karibik. So habe ich mir das zumindest immer dort vorgestellt.
Der größte Anteil der Bevölkerung hat lateinamerikanische Vorfahren, gefolgt von Kreolen deren Vorfahren als Sklaven nach Belize kamen. Damit hat auch die kreolische Küche eine Bedeutung in Belize und sie ist eine herrliche Abwechslung zur doch eher deftigen, schweren und gemüsearmen Küche Mexikos. Im Wild Mangos habe ich hervorragende Fischgerichte, leckere Currys und starke und gute Margaritas an mehreren Abenden genoßen. Sehr empfehlenswert.
Essen kann man generell sehr lecker und auch die eine oder andere Margarita kann man sich schmecken lassen. Und immer Donnerstagabend gibt es ein extrem witziges Glücksspiel von der Caliente. Chicken Drop nennt sich der Spaß, an dem gefühlt die ganze Insel, auf jeden Fall aber alle Touristen teilnehmen. Fünf Hühnchen sind der Star des Abends und gewinnen kann man 1000 Dollar. Man setzt auf eine Zahl, je ein Hühnchen wird auf einem abgestecktem Feld mit Zahlenfeldern ausgesetzt und wer auf die Zahl gewettet hat, auf die das Hühnchen sein Geschäft macht gewinnt. Ein großes Event mit viel Musik und jeder Menge Drinks.
Mit dem Wassertaxi fahre ich nach Caye Caulker für einen Tagesausflug. Caye Caulker ist nur eine gute halbe Stunde entfernt, ein Wassertaxi fährt jede Stunde und kostet nur ein paar Euro. Und Caye Caulker ist noch ein bisschen netter als San Pedro. Das Motto der Insel ist „Go slow“ und genauso fühlt sich alles hier an. Es gibt keine befestigten Straßen, nur Sandwege und auch hier viele Golfcarts. Es ist quasi unmöglich hier nicht mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Und mit weißen Sandstränden, türkisem Wasser und extrem entspannten und freundlichen Menschen ist das Karibik wie ich es mir vorgestellt habe. Mit einem Belikin in der Hand lässt es sich entspannt den Tag verbringen. An der „Strandpromenade“ gibt es frisch gegrillten Hummer oder Shrimps und jede Menge Muscheltinnef und Lederschmuck zu kaufen und wenn ich noch mal nach Belize kommen sollte würde ich wahrscheinlich eher in Caye Caulker denn in San Pedro unterkommen.
Die Menschen sind sehr freundlich hier in Belize, generell ist San Pedro aber schon sehr touristisch. Ein Souvenirgeschäft reiht sich an das nächste, an jeder Ecke wird einem ein Golfcart angeboten, das hauptsächliche Fortbewegungsmittel hier. Und es geht vielen anderen Touristen genau wie mir: wir sind hauptsächlich zum Tauchen hier.
Alle Fotos aus Belize (und ein paar aus Mexiko) über Wasser gibt es wieder bei Flickr.