Mein Aufenthalt in Campeche wurde mir leider etwas verregnet, trotzdem habe ich die paar Tage hier sehr genossen. Die Altstadt – wieder ein UNESCO-Weltkulturerbe ist wirklich schön und die Menschen sehr freundlich. In der Altstadt sind die Straßen aus Kopfsteinpflaster, die Häuser klein, flach und bunt und alles ist sehr sauber und aufgeräumt.Campeche ist eine Küstenstadt und nahe der Küste sind die Straßen sehr schmal, die Bürgersteige etwa einen Meter hoch. Sieht toll aus, ist aber etwas gewöhnungsbedürftig. Überall gibt es nette kleine Cantinas, Bars und Geschäftchen und alles in allem wirkt Campeche etwas weniger touristisch als Merida. Wobei es auch hier natürlich nicht an den üblichen Souvenierläden mangelt. Insgesamt habe ich hier auf meiner Reise wohl die nettesten Menschen getroffen und mich – trotz Schietwetter – gut aufgehoben gefühlt. Mein Zimmer im Mayan Campeche mitten in der Altstadt war zwar fensterlos (und ich wollte nie wieder in einem fensterlosen Raum absteigen) aber trotzdem gemütlich.
Mit einer indischen Backpackerin zusammen habe ich einen kleinen Ausflug zu den Ruinen von Edzna gemacht. Nur eine gute Stunde braucht das Colectivo dahin. Colectivos sind Sammeltaxis, sehr günstig und sehr praktisch, leider oft nicht sehr komfortabel. Auf einer Fahrt saß ich mitten im Gang des Vans auf einem kleinem Klappstuhl. Aber nach Edzna ist es nur etwa eine Stunde von der Altstadt Campeches aus und wir kommen in einer sehr schönen, kleinen aber leider völlig touristenvollen Ruinenanlage an. Zwei Stunden hatten wir gepant, letzten Endes ist es nur eine geworden, die Anlage ist wirklich überschaubar.
Und als wir auf das Colectivo zurück nach Campeche warteten kamen wir in ein sehr nettes Gespräch mit einem Getränkeverkäufer am Straßenrand. Er konnte kein englisch und wir kein spanisch und es war trotzdem sehr lustig und nett.
Ach, ich mag Mexiko auch wenn ich jetzt wirklich nicht viel gesehen habe denn nach vier atagen Campeche ging es per Nachtbus zurück nach Cozumel über Playa del Carmen. Ich bin mittlerweile wirklich süchtig nach Tauchen, habe mittlerweile 25 Tauchgänge gemacht und die restlichen Tagen kommen noch ein paar mehr dazu. Das Wetter spielt leider nicht immer mit. Wenn die Sonne scheint ist es brutal heiß, aber leider hatten wir nun einige Tage miesen und kalten Nordwind. Solange der Hafen nicht gesperrt ist gehen wir trotzdem immer tauchen aber bei Sonne macht es mehr Spaß.
Mein Aufenthalt in Campeche wurde mir leider etwas verregnet, trotzdem habe ich die paar Tage hier sehr genossen. Die Altstadt – wieder ein UNESCO-Weltkulturerbe ist wirklich schön und die Menschen sehr freundlich. In der Altstadt sind die Straßen aus Kopfsteinpflaster, die Häuser klein, flach und bunt und alles ist sehr sauber und aufgeräumt.Campeche ist eine Küstenstadt und nahe der Küste sind die Straßen sehr schmal, die Bürgersteige etwa einen Meter hoch. Sieht toll aus, ist aber etwas gewöhnungsbedürftig. Überall gibt es nette kleine Cantinas, Bars und Geschäftchen und alles in allem wirkt Campeche etwas weniger touristisch als Merida. Wobei es auch hier natürlich nicht an den üblichen Souvenierläden mangelt. Insgesamt habe ich hier auf meiner Reise wohl die nettesten Menschen getroffen und mich – trotz Schietwetter – gut aufgehoben gefühlt. Mein Zimmer im Mayan Campeche mitten in der Altstadt war zwar fensterlos (und ich wollte nie wieder in einem fensterlosen Raum absteigen) aber trotzdem gemütlich.