Auf dem Weg von Hoi An nach Da Nang kann man die Marble Mountains gar nicht übersehen. Ich war mit meinem Motorbike die Küstenstraße unterwegs auf dem Weg nach Danang und hielt an den fünf Bergen, benannt nach den Elementen Kim (Metall), Thuy (Wasser), Moc (Holz), Hoa (Feuer) and Tho (Erde).
In diesen schönen „Bergen“ findet man jede Menge Höhlen und Tunnel, außerdem kleine Pagoden und Tempel. Für 15.000 Dong Eintritt kann man einen der Berge erklettern oder wer die Stufen scheut kann für zusätzliche 20.000 Dong den Fahrstuhl nehmen. Auf dem Berg selbst ist es ein bisschen unübersichtlich nachdem man die Pagode bei den Fahrstühlen passiert hat. Ich bin nicht so der Höhlen-Typ und Fledermäuse haben es mir schon gar nicht angetan, deswegen hab ich meistens nur einen kurzen Blick in die Höhlen riskiert und bin nicht wirklich tief hineingelaufen.
Von oben hat man einen schönen Blick über die Umgebung und auf einen Abschnitt des berühtem China Beaches (My Khe Beach). Berühmt vor allem dadurch, dass viele GIs während des Krieges sich hier am Strand ausgeruht haben. Während des amerikanisch-vietnamesischen Krieges befand sich ganz in der Nähe der Marbles Mountains ein Luftwaffenstützpunkt und es gibt Annahmen, dass in den Marble Mountains eine Krankenstation für Vietcong versteckt war. Interessant wie nah sich die Kontrahenten während des Krieges immer wieder kamen. Auch in
Cu Chi saßen die beiden Seiten gewissermaßen aufeinander und zumindest die amerikanische Seite hatte davon lange keine Ahnung.
Irgendwann auf dem Berg scheine ich falsch abgebogen zu sein und hab dann den richtigen Abstieg nicht mehr gefunden. Ich bin an der anderen Seite des Berges rusgekommen und musste diesen dann unten umrunden. Zu Fuße des Berges werden jede Menge Stein- und Marmorarbeiten verkauft und diesmal bin ich tatsächlich reingefallen und habe ein überteuertes Armband aus grünem Marmor gekauft (das mir noch nicht mal sonderlich gefällt) nur weil die Damen im Shop so nett und freundlich war.
Die Berge sind einen kurzen Abstecher wert, ein richtiger Tagesausflug wird daraus nicht, zumindest nicht wenn man bei dem einen Berg bleibt. Wahrscheinlich kann man sich in der Umgebung noch einiges ansehen. Ich bin gerade rechtzeitig um in den Regenschauer zu kommen weiter nach Da Nang aufgebrochen.
Die Fotos von den Marble Mountains gibt es
hier.
Auf dem Weg von Hoi An nach Da Nang kann man die Marble Mountains gar nicht übersehen. Ich war mit meinem Motorbike die Küstenstraße unterwegs auf dem Weg nach Danang und hielt an den fünf Bergen, benannt nach den Elementen Kim (Metall), Thuy (Wasser), Moc (Holz), Hoa (Feuer) and Tho (Erde).
In diesen schönen „Bergen“ findet man jede Menge Höhlen und Tunnel, außerdem kleine Pagoden und Tempel. Für 15.000 Dong Eintritt kann man einen der Berge erklettern oder wer die Stufen scheut kann für zusätzliche 20.000 Dong den Fahrstuhl nehmen. Auf dem Berg selbst ist es ein bisschen unübersichtlich nachdem man die Pagode bei den Fahrstühlen passiert hat. Ich bin nicht so der Höhlen-Typ und Fledermäuse haben es mir schon gar nicht angetan, deswegen hab ich meistens nur einen kurzen Blick in die Höhlen riskiert und bin nicht wirklich tief hineingelaufen.